Nachdem die ARANUI weg war "zügelten" wir zur Pier. Wir konnten ruhiger schlafen als wenn wir an der gelben Boje geblieben wären: Weil der Wind gedreht hat, rückte das blaue, verlassene Nachbarschiff sehr nahe zu unserem Bug hin. Abendstimmumg
Morgenstimmung (auf erstem Foto der abnehmende Mond, also kurz vor Neumond)
Am 28. März war der grosse Tag, MARAMALDA wurde erstmals auf einem Slipwagen aus dem Wasser genommen. Die kleine, rote Maschine zog und steuerte die Hydraulikpressen des Slipwagens.
Pia machte einen Film vom Aus- / Einwassern (diesen schicke ich Dir gerne auf WhatsApp zu)
Vincent, Maria und sein Team machten einen guten Job, wir fühlten uns die 2 Monate gut betreut und aufgehoben.
Ich durfte Pia und Köbi auf dem Auto- Ausflug in den Osten der Insel begleiten, hatte also zwei Guides und mit Köbi einen professionellen Fahrer dazu.
Überraschenderweise waren die Strassen in gutem Zustand, oftmals Beton und ohne Schlaglöcher oder Furchen, wo ein Naturbelag war.
Vorbei an schönen Buchten besuchten wir schliesslich den Tikiplatz "Te Iîpona" im Osten der Insel oberhalb dem Ort Puamau.
Die Bucht Hanaiapa mit dem Drei-Gesichter-Felsen und dem Seerosenteich.
Der berühmte Tiki qui souris oder Smily Tiki befand sich gut versteckt im Wald, er war im Maps.me bezeichnet und an der Strasse wies ein Schild auf den Fussweg hin. Wir drei verteilten uns bei einer Weggabelung und ich fand ihn schliesslich in einer Steinstruktur, die als viereckiger Platz angelegt war. Als ich rufend zu Köbi und Pia zurücklief, hörte ich sie sprechen, offensichtlich eine andere Be- sucher- gruppe! Diese Leute hatten aber einen lokalen Führer (der nicht suchen musste) und dessen interessanten Ausführungen wir zuhören durften.
An einem der folgenden Tage mieteten wir wieder ein Auto und besuchten das Gaugin-Museum in Atuona und die grosse Tiki- Sammel- und Zeremonien-Stätte "Upeke" bei Taaoa, etwas westlich von Atuona.
Dieser Waldweg (Foto li unten) führte nicht zu Susanne und Edwin, die Künstler wohnen aber in der Nähe. Susanne lud uns vier zum Zmittag ein und erzählte aus ihrem Leben als Auslandschweizerin. In den folgenden beiden Monaten versorgten sie uns regelmässig mit Früchten aus dem Garten.