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Weiters nach Moorea

Am 19. Juli lösten wir die Leinen im Stadthafen und sind vorbei an der Flugpiste zur Tankstelle beim Hafen Taina gefahren. Die Nacht verbrachten wir an einer freien Boje, um am nächsten Morgen wieder am Flughafen vorbei, mit schönstem Südwind nach Moorea zu segeln.

Unsere Ankunft in der spektakulären Cooksbay. Das ist eine der beiden Buchten, die tief in die Insel einschneiden, benannt nach dem Entdecker der Südsee, James Cook 1728- 1769.

Der Dingisteg liess keine Wünsche offen, neu und in der Nähe eines grossen Lebensmittelladen. 

Ich unternahm eine Wanderung zu den Ananasfeldern und in die Nachbarbucht Opunohu Bay, besuchte dort das Naturwissenschaftliche Museum, erkundete die Steganlage am Ostufer und umrundete an der Küstenstrasse entlang den Mont Rotui  (900m), der sich zwischen den  beiden tiefen Buchten erhebt

Nach dem Mont Rotui ist die hiesige Fruchtsaftfabrik benannt. Die Familie, die mich beim Autostoppen mitnahm, hat mir den Ort gezeigt. 

In der Fruchtsaftfabrik "Rotui" verarbeiten sie auch Noni, vor allem aber Ananas. Während meinem Besuch wurde Mangosaft abgefüllt der anscheinend aus CostaRica stammt.

Eine Busfahrt zu machen gelang uns hier niiee, Autostopp ist eher unüblich, funktionierte aber mal bei einer netten Taxifahrerin, die uns spontan auch eine weitere Fahrt anbot und bei dem Pizzeriabesitzer, der uns zurückfuhr zum Dingisteg nach dem Mittagessen bei ihm. Ein Auto konnten wir nicht mieten, da kurzfristig nicht möglich, aber wir konnten mit Holger und Susan von ULTIMATE, die inzwischen nach Moorea segelten, eine gemeinsame Inselrundtour machen.

Vergeblich die Noni-Fabrik gesucht, hier eine chinesische gefunden... die Morinda Noni sei auf Tahiti, wie mir Heidi später schrieb. Foto re: eine Noni-Plantage an einem anderen Ort auf Moorea

Einen der zahlreichen Wasserfälle besuchten wir....

....und andere schöne Ecken